Druckausgleichselemente für die Technische Industrie
Druckausgleichselemente ermöglichen mit ihrer luftdurchlässigen Membran mit oleophoben Eigenschaften einen Druckausgleich in Gehäusen.
Die Schreiner Group entwickelt anwendungsindividuelle Belüftungslösungen, die Gehäuse zuverlässig vor schadhaften Medien und Flüssigkeiten schützen, aber zugleich einen notwendigen Druckausgleich für das Gehäuse ermöglichen.
Der Luftdurchfluss, der so bezeichnete Airflow, stellt das Maß für die Gasdurchlässigkeit einer Membran dar. Der Airflow-Wert gibt an, wie groß der Schutz eines Gehäuses gegenüber Druckbelastungen ist.
Durch die vorhandene Luft in einem Gehäuse kommt es bei Temperaturveränderungen zu Über- oder Unterdruck. Durch einen unzureichenden Ausgleich entstehen durch die Druckbelastungen Gehäuseverformungen bis hin zu Schäden an Dichtungen und Fügenähten. Diese führen zum Eintritt von Wasser und anderen schadhaften Medien, welche die sensible Elektronik beschädigen oder zum Funktionsausfall der Anwendung führen können.
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Druckausgleichselemente besitzen je nach Art und Herstellungsverfahren unterschiedliche Wassereintrittspunkte. Diese geben an, ab wann Wasser durch die Membran dringen und somit die empfindliche Elektronik schädigen könnte. Mittels Druckluft wird eine entsprechende Wassersäule auf dem DAE simuliert und der Wassereintrittspunkt bestimmt.
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Die Oleophobizität beschreibt die Benetzbarkeit mit apolaren Flüssigkeiten und wird in Grade dargestellt.
Für die Prüfung auf Oleophobizität werden definierte Tropfen auf der Membranoberfläche aufgebracht. Nachfolgend wird das Verhalten bewertet und kategorisiert.
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Klima-, sowie Feuchtigkeitsbeständigkeit sind essentiell für den vielseitigen Einsatz von Druckausgleichselementen in der Industrie. Ein DAE muss den härtesten Anforderungen durch Temperaturschocks trotzen und weiterhin seine volle Funktionsfähigkeit beibehalten.
Der Umfang der notwendigen Medienbeständigkeit ist über die Jahre stetig gewachsen und das DAE kommt zum Beispiel in Kontakt mit Batterie-Säure, Getriebeölen, Kaltreinigern oder Frostschutzmitteln.
Auch für unsere selbstklebenden DAE gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Oberflächen, bei denen unsere DAE eine dauerhafte Verklebung mit dem Untergrund gewährleisten müssen.
Alle Druckausgleichselemente der Schreiner Group zum Be- und Entlüften sind schadstofffrei und enthalten keine Perfluoroctansäure (PFOA) und PFOA-Vorläuferverbindungen. So wird sichergestellt, dass keine persistenten organischen Schadstoffe (POP) Mensch und Umwelt schädigen und die POP-Verordnung der EU 2019/1021 eingehalten wird.
Wir erfüllen mit unseren Produkten die REACH-Verordnung (Registration, Evaluation and Authorization of Chemicals) und RoHS Richtlinien (Restriction of Certain Hazardous Substances) nach den aktuellen Fassungen.
Die modernen und automatisierten Produktionen haben entsprechende Anforderungen an die Anlieferqualität der Produkte.
Dem Kunden stehen eine Vielzahl standardisierter Lieferformen zur Verfügung, doch auch Sonderformen wie ESD Beutel gegen elektrostatische Aufladung oder Transportschutzverpackungen für Überseetransporte sind Teil unseres Lieferportfolios.
Unser durchgängiges und transparentes Rückverfolgbarkeitssystem entspricht den höchsten Automobilanforderungen. Jede Rolle wird qualitätsgeprüft und erhält ein Verschlusssiegel.
Kundenindividuelle Konfektionierungen sind jederzeit möglich und können mit unterschiedlichen Spulentellergrößen für automatisierte Verarbeitungsanlagen ausgerüstet werden.
Die Entwicklung von Druckausgleichselementen unterliegen einem umfangreichen Produktverifizierungsprogramm.
Umfangreiche Materialprüfungen, sowie Inprozess- und Fertigteilprüfungen sichern eine gleichbleibende Qualität der Druckausgleichselemente.
Alle Serienprodukte durchlaufen einen umfassenden Requalifizierungsprozess.
Im Prozess Center DAE in Oberschleißheim werden unsere Druckausgleichselemente unter Reinraumklasse ISO 7 basierend auf den Standards der DIN EN ISO 14644-1 und 14644-3 gefertigt.
Druckausgleichselemente bestehen aus einer wasser- und staubdichten, aber luftdurchlässigen Membran. So wird ein Luftaustausch in Gehäusen ermöglicht und die Elektronik vor flüssigen Medien und Schmutz geschützt.
Der Einbau eines DAE ist von den anwendungsspezifischen Anforderungen abhängig. Nur durch eine korrekte Einbaulage und Verbauposition erhält Ihr Druckausgleichselement seine volle Funktionsfähigkeit. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Gestaltung der Belüftungsöffnung und einer passgenauen Applizierung des DAE.
Um die volle Funktionsfähigkeit eines Druckausgleichselements nach der Applizierung auf Ihrem Bauteil zu prüfen, unterstützen wir Sie gerne bei der richtigen Auswahl von geeigneten Messmitteln und Prüfmethoden.
Unsere Systemkompetenz reicht von individuellen DAE Verspende- und Prüfeinheiten zu vollautomatisierten Systemlösungen. Wir beraten Sie gerne über die vielfältigen, kundenindividuellen Möglichkeiten.