Es ist gerade mal ein Jahr vergangen, seit Geschäftsführer Roland Schreiner gemeinsam mit dem örtlichen Bürgermeister Heinz Grundner den neuen Produktionsstandort der Schreiner Group in Dorfen feierlich eröffnet hat. Seither ist viel passiert: Der neue Standort hat sich toll entwickelt und auch für die Zukunft ist weiteres Wachstum geplant.
Bei der Eröffnungsfeier im Oktober 2019 erklärte Roland Schreiner ein solide geplantes und professionelles Hochfahren der Kapazitäten zum wichtigsten Ziel für das kommende Jahr. Dies ist mehr als gelungen – allein die Mannschaft ist rapide gewachsen: Wurde der Produktionsstandort mit gerade einmal 25 Mitarbeitern eröffnet, so arbeiten dort heute bereits mehr als 60 Mitarbeiter. Die gesamte Produktion wurde daher mindestens auf Zwei-Schicht-Betrieb umgestellt. Bereits bis Ende dieses Jahres werden mehr als 70 Mitarbeiter am Standort Dorfen arbeiten.
„Es ist toll zu sehen, wie sich der Standort Dorfen in nur einem Jahr entwickelt hat“, so der Geschäftsführer heute. „Ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeiter vor Ort, die diesen Erfolg mit ihrem Einsatz erst ermöglicht haben.“
Auch sonst hat sich in den vergangenen Monaten viel getan. So wurde unter anderem die Siebdruckfertigung deutlich erweitert. Zwei Siebdruckanlagen inklusive Endkontrolle hat die Schreiner Group dazu komplett vom Hauptsitz in Oberschleißheim nach Dorfen verlagert. Darüber hinaus wurde im Juni die neue Fertigungslinie Pharma-Tac 1 in Dorfen in Betrieb genommen. Dort werden Spezialetiketten des Geschäftsbereichs Schreiner MediPharm gefertigt, die eine integrierte Aufhängevorrichtung besitzen, damit Infusionsflaschen direkt am Etikett aufgehängt werden können.
„Unser Ziel ist es, in der Endausbaustufe 2023 einen signifikanten Anteil der Etiketten für die pharmazeutische Industrie in Dorfen abzuwickeln“, berichtet Projektleiter Matthias Meier. Für Werksleiter Ernst Werner ist man diesem Ziel nun deutlich nähergekommen: „Alle Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr außerordentliche Aufbauarbeit geleistet. Auch wenn es in den nächsten Jahren sicherlich noch viel zu tun gibt – inzwischen sind wir im Arbeitsmodus angekommen.“